Frieder trägt seiner Frau Katherlieschen auf, bis zum Abend, wenn er von der Feldarbeit heimkommt, eine ordentliche Mahlzeit und etwas zu Trinken vorzubereiten.

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Der Frieder und das Katherlieschen

Eduard Winkler (1943)
Es war ein Mann, der hieß Frieder, und eine Frau, die hieß Katherlieschen, die hatten einander geheiratet und lebten zusammen als junge Eheleute.若い夫婦 Eines Tages sprach der Frieder: "Ich will jetzt zu Acker, Katherlieschen, wann ich wiederkomme, muß etwas Gebratenes焼いた食べ物 auf dem Tisch stehen für den Hunger, und ein frischer Trunk dabei für den Durst." - "Geh nur, Friederchen," antwortete Katherlieschen. "Geh nur, will dir's schon recht machen.間違いなくそのようにする" Als nun die Essenszeit herbeirückte,近づく(rü·cken) holte(ho·len) sie eine Wurst aus dem Schornstein,煙突から tat(tun) sie in eine Bratpfanne,フライパン legte Butter dazu und stellte sie übers Feuer. Die Wurst fing an zu braten und zu brutzeln,じゅうじゅう焼ける Katherlieschen stand dabei, hielt(hal·ten) den Pfannenstiel柄(Stiel) und hatte so seine Gedanken. Da fiel ihm einを思いつく(ein|fal·len): Bis die Wurst fertig wird, derweilその間に könntest du ja im Keller den Trunk zapfen.から出す(zap·fen) Also stellte es denを確認する(fest|stel·len) Pfannenstiel fest, nahm eine Kanne,水差し ging hinab(hi·nab|ge·hen) in den Keller und zapfte Bier. Das Bier lief流れる(lau·fen) in die Kanne und Katherlieschen sah ihm zu. Da fiel ihm ein: Holla, der Hund oben ist nicht beigetan, der könnte die Wurst aus der Pfanne holen, du kämst mir recht.気づかせる Und im Huiあっという間に war es die Kellertreppe hinauf. Aber der Spitz hatte die Wurst schon im Maul und schleifte引きずって行く(schlei·fen) sie auf der Erde mit sich fort.持って去る Doch Katherlieschen, nicht faul,のらりくらり setzte ihm nach追いかける und jagte(ja·gen) ihn ein gut Stückそれなりの時間 ins Feld; aber der Hund war geschwinderすばやい als Katherlieschen, ließ auch die Wurst nicht fahren,から放す sondern über die Acker hinhüpfen.ぴょんぴょん跳ねる(hüp·fen) "Hin ist hin!" sprach Katherlieschen, kehrte um,引き返す(um|keh·ren) und weil es sich müde gelaufen hatte, ging es hübschかなりの langsam und kühlte sich ab.感情を静める(ab|küh·len) Während der Zeitこの間 lief das Bier aus dem Faß immerzu, denn Katherlieschen hatte den Hahnコック nicht umgedreht,を回す(um|dre·hen) und als die Kanne voll und sonst更に kein Platz da war, so lief es in den Keller und hörteやむ(auf|hö·ren) nicht eher auf, als bis das ganze Faß leer war.空になる Katherlieschen sah schon auf der Treppe階段 das Unglück. "Spuk,"大変な事に! rief es, "was fängst du jetzt an, daß es der Frieder nicht merkt!に気付かれないように" Es besann(be·sin·nen) sich ein Weilchen, endlich fiel ihm ein, von der letzten Kirmes stände(ste·hen) noch ein Sack mit schönem Weizenmehlかなりの(schön)小麦粉 auf dem Boden,裏部屋 das wollte es herabholen(ho·len) und in das Bier streuen.ふりかける "Ja," sprach es, "wer zu rechten Zeit was spart,そのときの為に残してある der hat's hernach後になって in der Not," stieg auf den Boden, trug(tra·gen) den Sack herab und warf ihn gerade auf die Kanne voll Bier, daß sie umstürzteをひっくり返す und der Trunk des Frieders auch im Keller schwamm.漂う(schwim·men) "Es ist ganz recht," sprach Katherlieschen, "wo eins ist, muß das andere auch sein," und zerstreuteをまき散らす das Mehl im ganzen Keller. Als es fertig war, freute es sich gewaltig über seine Arbeit und sagte: "Wie's so reinlich und sauberきちんとして清潔な hier aussieht!"

Um Mittagszeit kam der Frieder heim. "Nun, Frau, was hast du mir zurechtgemacht?" - "Ach, Friederchen," antwortete sie, "ich wollte dir ja eine Wurst braten, aber während ich das Bier dazu zapfte, hat sie der Hund aus der Pfanne weggeholt,(weg|ho·len) und während ich dem Hund nachsprang,(nach|spü·ren) ist das Bier ausgelaufen, und als ich das Bier mit dem Weizenmehl auftrocknen乾かす(trock·nen) wollte, hab ich die Kanne auch noch umgestoßen(um|sto·ßen); aber sei nur zufrieden,満足している der Keller ist wieder ganz trocken." Sprach der Frieder: "Katherlieschen, Katherlieschen, das hättest du nicht tun müssen! Läßt die Wurst wegholen und das Bier aus dem Faß laufen und verschüttestをこぼす(ver·schüt·ten) obendreinそのうえ unser feines Mehl!上等の粉" - "Ja, Friederchen, das habe ich nicht gewußt, hättest mir's sagen müssen."

Der Mann dachte: Geht das so mit deiner Frau, so mußt du dich besser vorsehen.に気をつける Nun hatte er eine hübsche Summe Talerかなりの数のターラー zusammengebracht, die wechselte(wech·seln) er in Gold ein und sprach zum Katherlieschen: "Siehst du, das sind gelbe Gickelinge, die will ich in einen Topf tun und im Stall unter der Kuhkrippe vergraben, aber daß du mir ja davonbleibst, sonst geht dir's schlimm." Sprach sie: "Nein, Friederchen, will's gewißもちろん nicht tun!" Nun, als der Frieder fort war, da kamen Krämer,小売商 die irdne Näpfe陶器の小鉢 und Töpfe feil売っている hatten, ins Dorf und fragten bei der jungen Frau an, ob sie nichts zu handeln hätte. "Oh, ihr lieben Leute," sprach Katherlieschen, "ich habe kein Geld und kann nichts kaufen; aber könnt ihr gelbe(gra·ben) Gickelinge黄色いチップ brauchen, so will ich wohl kaufen." - "Gelbe Gickelinge, warum nicht? Laßt sie einmal sehen." - "So geht in den Stall und grabt unter der Kuhkrippe, so werdet(wer·den) ihr die gelben Gickelinge finden, ich darf nicht dabeigehen." Die Spitzbuben悪党 gingen hin, gruben und fanden eitel Gold.本物の金貨 Da packten(auf|pa·cken) sie auf damit, liefen fort und ließen die Töpfe und Näpfe im Hause stehen. Katherlieschen meinte, sie müßte das neue Geschirr食器 auch brauchen; weil nun in der Küche ohnehinどっちみち kein Mangel daran war,不足していなかった schlug sie jedem Topf den Boden aus底を打ち抜く(aus|schla·gen) und steckte sie insgesamt zum Zierat飾り auf die Zaunpfähle垣根のくい(pfähle) rings周囲にぐるりと ums Haus herum.家の周りに Wie der Frieder kam und den neuen Zierat sah, sprach er: "Katherlieschen, was hast du gemacht?" - "Hab's gekauft, Friederchen, für die gelben Gickelinge, die unter der Kuhkrippe steckten, bin selber nicht dabeigegangen, die Krämer haben sich's herausgraben(aus|gra·ben) müssen." - "Ach, Frau," sprach der Frieder, "was hast du gemacht! Das waren keine Gickelinge, es war eitel Gold und war all unser Vermögen財産; das hättest du nicht tun sollen!" - "Ja, Friederchen," antwortete sie, "das hab' ich nicht gewußt, hättest mir's vorher sagen sollen."

Katherlieschen stand ein Weilchen und besann sich, da sprach sie: "Hör, Friederchen, das Gold wollen wir schon wiederkriegen,手に入れる(krie·gen) wollen hinter den Dieben herlaufen." - "So komm," sprach der Frieder, "wir wollen's versuchen; nimm aber Brot und Käse mit, daß wir auf dem Weg was zu essen haben." - "Ja, Friederchen, will's mitnehmen." Sie machten sich fort, und weil der Frieder besser zu Fuß健脚 war, ging Katherlieschen hinten nach. Ist mein Vorteil,有利 dachte es, wenn wir umkehren,引き返す hab ich ja ein Stück voraus. Nun kam es an einen Berg, wo auf beiden Seiten des Wegs tiefe Fahrgleise深いわだち waren. "Da sehe einer," sprach Katherlieschen, "was sie das arme Erdreich哀れな台地 zerrissen,を引き裂く(zer·rei·ßen) geschunden(schin·den) und gedrückt苦しめる(drü·cken) haben! Das wird sein Lebtag永遠に nicht wieder heil." Und aus mitleidigem Herzenあわれに思って(mit·lei·dig) nahm es seine Butter und bestrich塗り付ける(be·strei·chen) die Gleise, rechts und links, damit sie von den Rädern nicht so gedrückt würden. Und wie es sich bei seiner Barmherzigkeit思いやり so bückte,身をかがめる(bü·cken) rollte ihm ein Käse aus der Tasche den Berg hinab. Sprach das Katherlieschen: "Ich habe den Weg schon einmal heraufgemacht,上へ(herauf) ich gehe nicht wieder hinab, es mag ein anderer hinlaufen und ihn wiederholen." Also nahm es einen andern Käs und rollte ihn hinab. Die Käse aber kamen nicht wieder, da ließ es noch einen dritten hinablaufen und dachte: Vielleicht warten sie auf Gesellschaft仲間 und gehen nicht gern allein. Als sie alle drei ausblieben,帰って来ない sprach es: "Ich weiß nicht, was das vorstellen示している soll! Doch kann's ja sein,かもしれない der dritte hat den Weg nicht gefunden und sich verirrt,道に迷う(ver·ir·ren) ich will nur den vierten schicken, daß er sie herbeiruft.呼び寄せる(her·bei|ru·fen)" Der vierte machte es aber nicht besser als der dritte. Da ward das Katherlieschen ärgerlich und warf noch den fünften und sechsten hinab, und das waren die letzten. Eine Zeitlang blieb es stehen und lauerte,待つ(lau·ern) daß sie kämen, als sie aber immer nicht kamen, sprach es: "Oh, ihr seid gut nach dem Tod schicken,を呼びにやる ihr bleibt fein lange aus! Meint ihr, ich wollt noch länger auf euch warten? Ich gehe meiner Wege, ihr könnt mir nachlaufen, ihr habt jüngere Beine als ich." Katherlieschen ging fort und fand den Frieder, der war stehen geblieben und hatte gewartet, weil er gerne was essen wollte. "Nun gib einmal her,こちらへ渡す(her|ge·ben) was du mitgenommen hast." Sie reichte手渡す(rei·chen) ihm das trockene Brot. "Wo ist Butter und Käse?" fragte der Mann. "Ach, Friederchen," sagte Katherlieschen, "mit der Butter hab ich die Fahrgleise geschmiert, und die Käse werden bald kommen; einer lief mir fort, da hab ich die andern nachgeschickt, sie sollten ihn rufen." Sprach der Frieder: "Das hättest du nicht tun sollen, Katherlieschen, die Butter an den Weg schmieren und die Käse den Berg hinabrollen." - "Ja, Friederchen, hättest mir's sagen müssen!"

Da aßen(es·sen) sie das trockene Brot zusammen, und der Frieder sagte: "Katherlieschen, hast du auch unser Haus verwahrt,保管する(ver·wah·ren) wie du fortgegangen(fort|ge·hen) bist?" - "Nein, Friederchen, hättest mir's vorher sagen sollen." - "So geh wieder heim und bewahr(be·wah·ren) erst das Haus, eheする前に wir weitergehen; bring auch etwas anderes zu essen mit, ich will hier auf dich warten." Katherlieschen ging zurück und dachte: Friederchen will etwas anderes zu essen, Butter und Käse schmeckt ihmの口に合う(schme·cken) wohl nicht, so will ich ein Tuch voll Hutzeln干し梨 und einen Krug Essig酢のピッチャー zum Trunk mitnehmen. Danach riegelte es die Obertüre zu,かんぬきを掛ける(zu|rie·geln) aber die Untertüre hob es aus,持ち上げて(aus|he·ben) nahm sie auf die Schulter und glaubte, wenn es die Türe in Sicherheit gebracht hätte,安全なところに持ち運ぶ müßte das Haus wohl bewahrt sein. Katherlieschen nahm sich Zeit時間をかけて zum Weg und dachte: Desto länger ruht sich Friederchen aus.休息する(aus|ru·hen) Als es ihn wieder erreicht hatte, sprach es: "Da, Friederchen, hast du die Haustüre, da kannst du das Haus selber verwahren." - "Ach, Gott!" sprach er, "was hab ich für eine kluge Frau! Hebt die Türe unten aus, daß alles hineinlaufen(ein|lau·fen) kann, und riegelt sie oben zu. Jetzt ist's zu spät, noch einmal nach Haus zu gehen, aber hast du die Türe hierhergebracht, so sollst du sie auch fernerこれからも tragen." - "Die Türe will ich tragen, Friederchen, aber die Hutzeln und der Essigkrug干し梨と酢のピッチャー werden mir zu schwer, ich hänge sie an die Türe, die mag sie tragen....してほしい(mö·gen) "

Nun gingen sie in den Wald und suchten die Spitzbuben, aber sie fanden sie nicht. Weil's endlich dunkel ward, stiegen sie auf einen Baum und wollten da übernachten. Kaum...するやいなや aber saßen sie oben, so kamen die Kerle daher, die forttragen,V was nicht mitgehen will,盗まれたくない物 und die Dinge finden, ehe sie verloren sind. Sie ließen sich gerade unter dem Baum nieder, auf dem Frieder und Katherlieschen saßen, machten sich ein Feuer an und wollten ihre Beute略奪品 teilen.分ける Der Frieder stieg von der andern Seite herab(ab|stei·gen) und sammelte Steine, stieg damit wieder hinauf(auf|stei·gen) und wollte die Diebe totwerfen. Die Steine aber trafen(tref·fen) nicht, und die Spitzbuben riefen: "Es ist bald Morgen, der Wind schüttelt揺さぶる die Tannäpfel樅の木(Tan·ne) herunter." Katherlieschen hatte die Tür noch immer auf der Schulter, und weil sie so schwer drückte,圧迫する dachte es, die Hutzeln wären schuld,のせい und sprach: "Friederchen, ich muß die Hutzeln hinabwerfen." - "Nein, Katherlieschen, jetzt nicht," antwortete er, "sie könnten uns verraten.気づかれる" - "Ach, Friederchen, ich muß, sie drücken mich gar zu sehr." - "Nun so tu's, ins Henkers Namen!刑執行人の中へ" Da rollten die Hutzeln zwischen den Ästen枝(Ast) herab, und die Kerle unten sprachen: "Die Vögel misten.糞尿" Eine Weile danach, weil die Türe noch immer drückte, sprach Katherlieschen: "Ach, Friederchen, ich muß den Essig ausschütten.こぼす" - "Nein, Katherlieschen, das darfst du nicht, es könnte uns verraten." - "Ach, Friederchen, ich muß, es drückt mich gar zu sehr." - "Nun so tu's, ins Henkers Namen!" Da schüttete es den Essig aus, daß es die Kerle bespritzte.をかける(be·sprit·zen) Sie sprachen untereinander: "Der Tau tröpfeltぽつりと降る(tröp·feln) schon herunter." Endlich dachte Katherlieschen: Sollte es wohl die Türe sein, was mich so drückt? und sprach: "Friederchen, ich muß die Türe hinabwerfen." - "Nein, Katherlieschen, jetzt nicht, sie könnte uns verraten." - "Ach, Friederchen, ich muß, sie drückt mich gar zu sehr." - "Nein, Katherlieschen, halt sie ja fest!" - "Ach, Friederchen, ich laß sie fallen." - "Ei," antwortete Frieder ärgerlich, "so laß sie fallen ins Teufels Namen!" Da fiel sie herunter mit starkem Gepolter,がたぴしいう音 und die Kerle unten riefen: "Der Teufel kommt vom Baum herab," rissen aus逃げ出す(aus|rei·ßen) und ließen alles im Stich.を放棄する Frühmorgens, wie die zwei herunterkamen, fanden sie all ihr Gold wieder und trugen(tra·gen)'s heim.

Als sie wieder zu Haus waren, sprach der Frieder: "Katherlieschen, nun mußt du aber auch fleißig sein und arbeiten." - "Ja, Friederchen, will's schon tun, will ins Feld gehen, Frucht果物 schneiden." Als Katherlieschen im Feld war, sprach's mit sich selber: "Eß ich, ehe ich schneid, oder schlaf ich, ehe ich schneid? Hei, ich will ehrむしろ essen!" Da aß Katherlieschen und ward überm(über dem) Essen schläfrig und fing an zu schneiden und schnitt halb träumend半分夢見心地 alle seine Kleider entzweiばらばらに: Schürze, Rock und Hemd. Wie Katherlieschen nach langem Schlaf wieder erwachte, stand es halb nackig半裸で(nackt) da und sprach zu sich selber: "Bin ich's oder bin ich's nicht? Ach, ich bin's nicht!" Unterdessenそうこうするうちに ward's Nacht, da lief Katherlieschen ins Dorf hinein,(ein|lau·fen) klopfte(klop·fen) an ihres Mannes Fenster und rief: "Friederchen!" - "Was ist denn?" - "Möcht gern wissen, ob Katherlieschen drinnen ist." - "Ja, ja," antwortete der Frieder, "es wird wohl drinnen liegen und schlafen." Sprach sie: "Gut, dann bin ich gewiß schon zu Haus," und lief fort.(fort|lau·fen)

Draußen fand Katherlieschen Spitzbuben, die wollten stehlen.盗む Da ging es zu ihnen und sprach: "Ich will euch helfen stehlen." Die Spitzbuben meinten, es wüßte die Gelegenheit掘り出し物 des Orts und waren's zufrieden.満足した Katherlieschen ging vor die Häuser und rief: "Leute, habt ihr was? Wir wollen stehlen." Dachten die Spitzbuben: Das wird gut und wünschten, sie wären Katherlieschen wieder los.厄介払い Da sprachen sie zu ihm: "Vorm Dorfe村の前 hat der Pfarrer Rübenカブ(Rü·be) auf dem Feld, geh hin und rupf uns Rüben!" Katherlieschen ging hin aufs Land und fing an zu rupfen,引き抜く(rup·fen) war aber so faul腐った und hob sich nicht in die Höhe. Da kam ein Mann vorbei, sah's und stand still立ち止まる(still|ste·hen) und dachte, das wäre der Teufel, der so in den Rüben wühlte.掘って隠れる(wüh·len) Lief fort ins Dorf zum Pfarrer und sprach: "Herr Pfarrer, in Eurem Rübenland ist der Teufel und rupft!" - "Ach Gott," antwortete der Pfarrer, "ich habe einen lahmen足をひきずる Fuß, ich kann nicht hinaus und ihn wegbannen.追放する(ban·nen)" Sprach der Mann: "So will ich Euch hockeln,しゃがみむ(ho·cken)" und hockelte ihn hinaus. Und als sie auf das Land kamen, machte sich das Katherlieschen auf und reckte sich体を伸ばす(re·cken) in die Höhe. "Ach, der Teufel!" rief der Pfarrer, und beide eilten fort, und der Pfarrer konnte vor großer Angst mit seinem lahmen Fuß gerader laufen als der Mann, der ihn gehockt hatte, mit seinen gesunden Beinen.