Lokführer in Deutschland im Streik..Bauern blockieren weiter zahlreiche Straßen..Baerbock wirbt erneut für humanitäre Feuerpausen im Gazastreifen.. etc..

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Quelle Nachrichten von Mittwoch, 10.01.2024


Lokführer in Deutschland im Streik

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat ab Mittwoch zum ersten mehrtägigen Streik im aktuellen Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn und anderen Unternehmen aufgerufen. Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Hunderttausende Bahnreisende数十万人の鉄道乗客性 müssen sich bis einschließlich...まで Freitag auf massive Behinderungen大規模な障害 in Deutschland einstellen.の準備をする Bundesweit begann am Mittwochmorgen der Streik der Lokführergewerkschaft GDL鉄道運転士組合GDL. Die Deutsche Bahn setzte einen Notfallplan非常事態対策計画 in Kraft.を発効させる Sie riet勧める(ra·ten) Fahrgästen乗客, ihre Reisen auf die Zeit nach少しあとに dem Streik zu verschieben延期する. Güterzüge貨物列車 stehen止まっている(still|ste·hen) schon seit Dienstagabend still. Im Tarifkonflikt団体交渉紛争 zwischen Arbeitgeber und der Gewerkschaft雇用主と労働組合 gibt es seit Wochen kaum Fortschritte前進. Die Lokführer fordern insbesondere特に eine Verkürzung短縮 der Arbeitszeit von 38 auf 35 Stunden pro Woche für Schichtarbeiter交替制勤務労働者 bei vollem Lohnausgleich全額賃金補償.

Bauern blockieren weiter zahlreiche Straßen

Aus Protest gegen den geplanten Abbau削減 von Diesel-Vergünstigungen優遇措置 setzen(fort|set·zen) Landwirte ihre Aktionen in Deutschland fort. Bei einer Kundgebung集会 im Bundesland Baden-Württemberg wird Bundesagrarminister Cem Özdemir erwartet. Bauern in Schleswig-Holstein haben eine Sternfahrt動員 mit 200 Traktoren zum Wahlkreisbüro選挙区事務所 von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck angekündigt. Die Bundesregierung will im Zugeの流れの中で von Einsparungen節約 im Haushalt 2024 die seit mehr als 70 Jahren bestehende存続する(be·ste·hen) Begünstigung beim Agrardiesel農業の(agrar...) schrittweise徐々に abschaffen廃止する. Bisher können sich Landwirte die Energiesteuer teilweise zurückerstatten戻す lassen.

Baerbock wirbt erneut für humanitäre Feuerpausen im Gazastreifen

Bei ihrem Besuch in Ägypten hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock eindringlich für humanitäre Feuerpausen zur Versorgung der Palästinenser im Gazastreifen geworben. Bei einem Aufenthalt am Grenzübergang Rafah sagte die Grünen-Politikerin wörtlich: „Das Leben in Gaza ist die Hölle. " Sie verlangte zudem eine schnellere Abfertigung der mit Hilfslieferungen beladenen Lastwagen in Rafah sowie die Öffnung weiterer Grenzübergänge. Von der islamistischen Terrororganisation Hamas forderte Baerbock die Freilassung der noch etwa 130 aus Israel entführten Geiseln. An diesem Mittwoch besucht die Außenministerin die UN-Beobachtermission UNIFIL im Libanon.

Machtprobe in Polen verschärft sich

In Polen spitzt sich der Konflikt zwischen neuem und altem Regierungslager zu: Die Polizei nahm zwei verurteilte Abgeordnete der abgelösten nationalkonservativen Partei PiS fest, die Schutz im Palast von Präsident Andrzej Duda gesucht hatten. Dieser stammt ebenfalls aus den Reihen der PiS. Duda hatte zuvor den ehemaligen Innenminister Mariusz Kaminski und einen früheren Staatssekretär empfangen. Beide waren von einem Gericht wegen Amtsmissbrauchs zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Der neue polnische Regierungschef Donald Tusk drohte Duda wie auch PiS-Chef Jaroslaw Kaczynski an, sie wegen „Sabotage der Verfassung" zur Verantwortung zu ziehen.

Bewaffnete stürmen TV-Studio in Ecuador

In Ecuador eskaliert die Banden-Gewalt. Bewaffnete Angreifer stürmten während einer Livesendung die Räumlichkeiten des staatlichen Fernsehsenders TC Televisión in der Hafenstadt Guayaquil. Sie nahmen mehrere Journalisten und andere Mitarbeiter als Geiseln. In den Aufnahmen waren Schüsse und Schreie zu hören. Spezialeinheiten der Polizei brachten den TV-Sender später wieder unter Kontrolle und nahmen 13 Verdächtige fest. Präsident Daniel Noboa ordnete Militäreinsätze gegen die kriminellen Banden im Land an. Die Regierung in Peru ließ zusätzliche Armeeeinheiten an die Grenze zu Ecuador verlegen.

NASA verschiebt bemannte Mondlandung auf 2026

Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat die geplante erneute Landung von Astronauten auf dem Mond um ein Jahr auf frühestens September 2026 verschoben. NASA-Chef Bill Nelson begründete dies bei einer Pressekonferenz damit, dass mehr Zeit für die Sicherheitsvorkehrungen bei der Mission „Artemis 3" gebraucht werde. Eine weitere bemannte Mondlandung sei nach wie vor für September 2028 vorgesehen. Zuletzt waren mit der „Apollo 17"-Mission vor rund 50 Jahren Menschen auf dem Mond - die Landung erfolgte am 11. Dezember 1972. Insgesamt brachten die USA zwischen 1969 und 1972 zwölf Astronauten zu dem Erdtrabanten.