US-Kriegsschiff schießt iranische Drohnen über Golf von Aden ab..Netanjahu attackiert erneut Palästinenserhilfswerk..EU kommt zu Sondergipfel zusammen.. etc..

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Quelle Nachrichten von Donnerstag, 01.02.2024


US-Kriegsschiff schießt iranische Drohnen über Golf von Aden ab

Behörden melden Explosion nahe einem Schiff vor Jemen © dpa/Petty Officer 3rd Class Bill Dod
Ein US-Zerstörer駆逐艦 hat drei iranische Drohnen über dem Golf von Aden abgeschossen(ab|schie·ßen). Die Drohnen hätten sich in der Nähe des Kriegsschiffes „USS Carney" befunden位置していた(be·fin·den), erklärte das für den Nahen Osten zuständigeを担当している US-Regionalkommando米国地域軍 Central Command (Centcom) im Kurzbotschaftendienst XショートメッセージサービスX. Kurz vor dem Abschuss habe die „USS Carney" eine ballistische Anti-Schiffs-Rakete弾道の対艦ミサイル der vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen abgefangen迎撃する(ab|fan·gen). Das US-Militär bestätigte正しいと認める zudem Medienberichte über den Abschuss von zehn startbereiten発射できる態勢にある Drohnen im Jemen.

Netanjahu attackiert erneut Palästinenserhilfswerk

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat das unter Druck圧力を受けている geratene UN-Palästinenserhilfswerkパレスチナ難民救済事業機関 UNRWA scharf kritisiert. Dieses sei „komplett von der Hamas infiltriert浸入する", sagte Netanjahu bei einem Treffen mit UN-Botschaftern in Jerusalem. Andere UN- und Hilfsorganisationen müssten das Hilfswerk ersetzen. Mitarbeiter des UNRWA stehen im Verdacht容疑をかけられている, in den Angriff der militant-islamistischen過激派イスラム主義者 Palästinenserorganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober verstrickt巻き込まれた gewesen zu sein. Die Hamas wird von vielen Staaten als Terrororganisation eingestuft分類する(ein|stu·fen). Das „Wall Street Journal" berichtete zudem unter Berufung aufを引用して israelische Geheimdienstdokumenteイスラエル諜報文書, zehn Prozent aller Mitarbeiter des Hilfswerks im Gazastreifenガザ地区の hätten Verbindungen結び付き zur Hamas oder der palästinensischen militanten Gruppe Islamischer Dschihadイスラム聖戦.

EU kommt zu Sondergipfel zusammen

Um Wirtschaftshilfen für die von Russland angegriffene Ukraine geht es an diesem Donnerstag in Brüssel. Die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedsstaaten kommen zusammen, um über ein gemeinsames Hilfspaket in Höhe von 50 Milliarden Euro zu beraten. Die Mittel sollen in den kommenden vier Jahren ausgezahlt werden. Im Dezember hatte Ungarn das Hilfspaket für die Ukraine blockiert. Die Mitgliedsländer hoffen nun darauf, dass der Budapester Regierungschef Viktor Orban auf dem Sondergipfel einlenkt. Brüsseler Diplomaten werfen Orban vor, er versuche, mithilfe einer Veto-Politik EU-Gelder freizupressen, die wegen Bedenken gegen die Rechtsstaatlichkeit in Ungarn eingefroren sind.

Kreml-kritische Rockband aus Thailand nach Israel geflogen

Die in Thailand seit einer Woche festgehaltene russische Rockband Bi-2 hat das Land Richtung Israel verlassen. Alle Mitglieder seien auf dem Weg nach Tel Aviv, gab die kremlkritische Gruppe auf Facebook bekannt. Die sieben Musiker von Bi-2 waren nach einem Konzert auf der Urlaubsinsel Phuket festgenommen und in Einwanderungshaft genommen worden. Ihnen wurde vorgeworfen, nicht über die notwendigen Dokumente für den Auftritt verfügt zu haben. Medien hatten zunächst berichtet, dass die Bandmitglieder nach Russland abgeschoben werden sollten. Menschenrechtler befürchteten eine Verfolgung durch die dortigen Behörden.

Noch keine Zinswende in den USA

Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) belässt den Leitzins zum vierten Mal in Folge unverändert auf hohem Niveau. Er liegt damit weiterhin in der Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent, wie der Zentralbankrat in Washington mitteilte. Zu diesem Satz können sich Geschäftsbanken bei der Fed Geld leihen. Es ist der höchste Wert seit mehr als zwei Jahrzehnten. Seit März 2022 hatte die US-Zentralbank ihren Leitzins in sehr kurzer Zeit um mehr als fünf Prozentpunkte angehoben. Ziel war es, die Inflation zu bekämpfen. Zuletzt hatte die Fed aber nicht mehr an der Zinsschraube gedreht.

Arbeitskampf legt deutsche Airports lahm

Der Luftverkehr in Deutschland ist aufgrund eines Warnstreiks erheblich eingeschränkt. Die Gewerkschaft Verdi hat die Mitarbeiter an den Sicherheitskontrollen an elf deutschen Flughäfen aufgefordert, die Arbeit niederzulegen. Nach Schätzung des Flughafenverbandes ADV werden rund 1100 Flüge ausfallen oder verspätet starten. Betroffen ist unter anderem Deutschlands größter Airport in Frankfurt am Main, wo die Lufthansa den Großteil ihrer Verbindungen gestrichen hat. Ausgenommen sind der Flughafen München im Süden Deutschlands und einige kleinere Airports. Dort werden die Sicherheitskontrollen nicht von Privatfirmen erledigt. Ein von den Arbeitgebern vorgelegtes Angebot für höhere Löhne hatte die Gewerkschaft als „völlig unzureichend" bezeichnet.