USA erklären sich zu Abzug von Truppen aus dem Niger bereit..G7 wollen der Ukraine mehr Hilfe bei Luftabwehr bereitstellen.. etc..

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Quelle Nachrichten von Donnerstag, 13.06.2024


G7-Gipfel will der Ukraine unter die Arme greifen

Die G7-Staaten wollen die Ukraine langfristig mit militärischer und finanzieller Hilfe unterstützen. (Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/g7-waffen-lieferung-ukraine-krieg-russland-100.html)
Die Staats- und Regierungschefs政府首脳 der sieben demokratischen Industrienationen (G7) wollen mit einem weiteren Kraftakt力業 die von Russland angegriffene Ukraine militärisch und finanziell軍事的・財政的 stärken. Der Ukraine-Krieg ist ein Topthema des dreitägigen Gipfeltreffens, das am Donnerstag in einem Luxushotel豪華なホテル in Apulien in Italien beginnt. Auf der Tagesordnung議事日程 stehenに載せる auch der Gaza-Krieg, die gespannten Handelsbeziehungen貿易関係 zu China und die Migration. Gäste sind unter anderem der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und erstmals auch Papst Franziskus. Der G7-Gruppe gehören(an|ge·hö·ren) die USA, Kanada, Japan, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Italien an, das dieses Jahr Gastgeberホスト ist und den Vorsitz議長 hat.

Immer mehr Menschen werden aus ihrer Heimat vertrieben

Nach Angaben der Vereinten Nationen hat die Zahl der Vertriebenen(ver·trei·ben) weltweit einen neuen Höchststand最高値 erreicht. Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR spricht von 120 Millionen Menschen. Neue und sich verändernde Konflikte変化する紛争(ver·än·dern), aber auch seit langem bestehende(be·ste·hen) Krisen hätten zum zwölften Mal in Folge12回連続 zu einem Anstieg増加に der Vertriebenenzahlen geführt至る(füh·ren), teilte das UNHCR in Genf mit. Die größten neuen Vertreibungen最大規模の新たな避難民 gab es laut UNHCR im vergangenen Jahr durch den Bürgerkrieg内戦 im Sudan, im Gazastreifen sowie durch eskalierende Gewaltエスカレートする暴力 in Myanmar. In Afghanistan, der Ukraine, der Demokratischen Republik Kongo sowie in Haiti und Syrien setzte sich続く(fort|set·zen) eine schwierige Situation fort.

Verletzte bei Protesten in Argentinien gegen Sparpolitik von Milei

Bei Zusammenstößen zwischen der Polizei und regierungskritischen Demonstranten sind in Argentinien zahlreiche Menschen verletzt worden. Vor dem Nationalkongress in Buenos Aires waren hunderte Polizisten im Einsatz, die Tränengas und Wasserwerfer einsetzten. Zeitgleich wurde im Senat über ein umfangreiches Reformpaket der Regierung von Präsident Javier Milei debattiert. Die Gesetzesinitiative sieht unter anderem die Privatisierung mehrerer staatlicher Unternehmen, Steuererleichterungen für Großinvestoren sowie Arbeitsmarkt- und Steuerreformen durch. Soziale Bewegungen und Argentiniens linke Opposition verurteilten das Reformpaket als neoliberal und unsozial. Der Senat stimmte dem Paket grundsätzlich zu.

Viele Tote bei Untergang im Kongo

Bei einem Bootsunglück in der Demokratischen Republik Kongo sind mindestens 86 Menschen ums Leben gekommen. Das teilten lokale Behörden sowie das Präsidialamt des ostafrikanischen Staates mit. Das Boot sei demnach in der Nacht zu Dienstag auf dem Fluss Kwa in der Provinz Mai-Ndombe gesunken. Präsident Felix Tshisekedi ordnete eine Untersuchung der Unfallursache an. Wie viele Passagiere sich zum Zeitpunkt des Unglücks insgesamt an Bord befanden, ist bislang unklar. Wegen schlechter Straßenverhältnisse in der Demokratischen Republik Kongo nutzen viele Bürger die Wasserwege in dem 90-Millionen-Einwohnerland. Viele Boote sind aus einfachem Holz gebaut und gelten als schlecht gewartet.

EU-Kommission kündigt Strafzölle auf chinesische Elektroautos an

Die Europäische Kommission droht China mit hohen Sonderzöllen auf Elektroautos. Diese könnten ab Juli bis zu 38,1 Prozent betragen, teilte die Brüsseler Behörde mit. Sie fallen höher aus, als im Vorfeld erwartet worden war. Die Kommission begründete den Schritt mit Wettbewerbsverzerrungen durch hohe staatliche Subventionen in der Volksrepublik. Die EU geht damit einen ähnlichen Weg wie die USA, die ihre Zölle auf chinesische Elektrofahrzeuge auf 100 Prozent vervierfacht hatten. Die Autobranche in Deutschland kritisierte die EU-Ankündigung, weil sie einen Handelskrieg fürchtet. China kündigte an, seine Interessen entschieden zu verteidigen.

Pistorius rechnet mit 5000 neuen Rekruten pro Jahr

Verteidigungsminister Boris Pistorius will zusätzliche Wehrdienstleistende für die Bundeswehr zunächst ohne Zwang rekrutieren. Dies sehen Pläne vor, die der SPD-Politiker in Berlin vorstellte. Er gehe davon aus, dass mit seinem Modell jährlich 5000 Rekruten freiwillig zur Bundeswehr kämen. "Wir wollen die Besten und die Motiviertesten", sagte Pistorius. Die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht ist in dem Konzept nicht vorgesehen. Die Wehrpflicht in Deutschland ist seit 2011 ausgesetzt, aber nicht abgeschafft. Pistorius begründet seinen Vorstoß mit den Folgen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. "Wir müssen glaubhaft abschreckungsfähig sein", betonte er.